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Zeitungsbericht: FV Engers will beim letzten Spiel der Saison noch einmal alles zeigen

Jungs vom Wasserturm empfangen am Freitagabend Dudenhofen – 3:3-
Spektakel gegen Ludwigshafen am vergangenen Sonntag


Engers. Eigentlich ist die Oberliga-Saison (so erfolgreich wie nie) gelaufen. Doch auf dem Platz
merkt man beim FV Engers davon nichts. Am Mittwoch – drei Tage nach dem Rheinlandpokal-
Triumph und der Qualifikation für den DFB-Pokal – gab es beim FV Diefflen ein 2:2-
Unterentschieden (Tore: Manoel Splettstößer / Jonathan Kap).


Am vergangenen Sonntag folgte dann am Wasserturm gegen den Tabellendritten aus
Ludwigshafen gar ein echtes Spektakel: 3:3 hieß es am Ende. Und die Arminia aus der Pfalz
präsentierte sich dabei als starker, aber giftiger Gegner, der öfter an und teilweise auch über der
Grenze agierte. Eine rote Karte für Piero Adragna nach Tätlichkeit an Marcel Stieffenhofer und
eine gelb-rote Karte für den (fast ständig) motzenden Trainer waren die Folge. Die Grün-Weißen
vom Wasserturm hielten auf dem Platz dagegen. „Abschenken gibts bei mir nicht“, hatte Trainer
Sascha Watzlawik wie immer als Motto ausgegeben. Und seine Jungs folgten ihm, setzten die
ansonsten spielerisch gefälligen Gäste mit viel Pressing unter Druck.


Die drei Tore der Engerser waren zudem ihr Eintrittsgeld allein wert. Nach einer Kombination
über Daniel Fiege und Johny Kap war es der junge Hasan Kesikci, der mit einem satten
Außenristschuss ins lange Eck traf. In der zweiten Hälfte jubelte dann erst der agile Niklas
Hermann nach Pass von Manoel Splettstößer, ehe nur eine Minute später Johnny Kap mit einem
Sonntagsschuss aus 25 Metern einnetzte. Es war bereits sein achter Treffer in der Meisterrunde:
Platz 2 in der Torschützenliste ist die Folge.


Weiter geht es nun am kommenden Freitag, wenn die Jungs vom Wasserturm um 19:30 Uhr
zum letzten Spiel der Saison den FV Dudenhofen empfangen. „Abschenken gibts bei mir nicht“
gilt auch dann wieder, zumal Coach Sascha Watzlawik sich durchaus daran erinnert, dass man
nach dem Hinspiel ziemlich verärgert aus dem kleinen Ort bei Speyer abgereist war. Das lag zum
einen daran, dass die Engerser trotz klarer Überlegenheit über ein 0:0 nicht hinausgekommen waren, zum anderen aber auch an verbalen Unstimmigkeiten mit den Gastgebern. Watzlawik
war deshalb nicht einmal zur Pressekonferenz gegangen.


Am Freitag steht das allerdings nicht im Mittelpunkt. Die Engerser wollen sich nach dieser
fantastischen Saison – der wohl besten der Vereinsgeschichte – noch einmal möglichst vielen
Fans von ihrer besten Seite zeigen. „Wir wollen noch einmal alles zeigen und dann auch noch ein
bisschen mit den Leuten feiern. Diese Spielzeit hat wirklich Spaß gemacht“, betont Watzlawik.

(Beitrag von Ulf Steffenfauseweh)

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